Tag für Tag weden uns über TV, Radio, Plakate und andere Medien Werbung von Tierprodukten gezeigt. meist sieht man in den Werbungen grüne Wiesen und glückliche Tiere. Vor allem die Milchindustrie wirbt mit Milch von glücklichen Weidetieren. dabei leben die Meisten Kühe in einem dunklen Stall, angebunden auf Spaltenböden.
Jährlich werden zu Nahrungsmittelzwecke weltweit ca 53 milliarden (53 000 000 000!) sog. "nutz"tiere und hunderte milliarden Meerestiere (>100 000 000 000!) getötet
Zwischen den Bildern der Werbungen und der Realität liegen Welten. Wahrheiten, die die Konzerne gerne vertuschen. Möge das Endprodukt noch so harmlos aussehen, es mussten fühlende und leidende Lebewesen dafür sterben.
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Hinweis: manche Bilder und Videos dieser hompage sind nichts für schwache Nerven, dennoch entspricht jedes der angezeigten Bilder, Texte und Videos der Wahrheit.
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Zitate
-Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthof steht und sagt, es sind ja nur Tiere.
Adorno, Theodor W. (1903-1969)
Soziologe, Philosoph, Musiktheoretiker und Komponist
-Gibt es nicht Nahrungsmittel, ohne das man Blut gebraucht? Heisst es nicht die Menschen zur Grausamkeit ermutigen, wenn man ihnen gestattet, den Tieren das Messer in das Herz zu stossen?
Diderot, Denis (1713-1784)
franz. Enzyklopädist
-Was sind das für Tierfreunde und Tierschützer, die ihre Schützlinge einsperren, jagen oder mästen, um sie dann zu ermorden und zu essen?
Blöchlinger, Erica Kalika
-Schlachthäuser sind Pestgeschwüre am Leibe der Humanität. Alles Elend kommt von dieser Krankheit!
Braun, Reinhold
-Die Wesen mögen alle glücklich leben, und keinen möge ein Übel treffen. Möge unser ganzes Leben Hilfe sein an anderen! Ein jedes Wesen scheuet Qual, und jedem ist sein Leben lieb. Erkenne dich selbst in jedem Sein und quäle nicht und töte nicht.
Buddha, Gautama (-560--480)
-Wahre menschliche Kultur gibt es erst, wenn nicht nur Menschenfresserei, sondern jede Art des Fleischgenusses als Kannibalismus gilt.
Busch, Wilhelm (1832-1908)
deutscher Dichter und Zeichner
- Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige. Wir leben vom Tode anderer. Wir sind wandelnde Grabstätten!
-Ich habe schon in jüngsten Jahren dem Essen von Fleisch abgeschworen, und die Zeit wird kommen, da die Menschen wie ich die Tiermörder mit gleichen Augen betrachten werden wie jetzt die Menschenmörder.
-Es wird ein Tag kommen, an dem die Menschen über die Tötung eines Tieres genauso urteilen werden, wie sie heute die eines Menschen beurteilen. Es wird die Zeit kommen, in welcher wir das Essen von Tieren ebenso verurteilen, wie wir heute das Essen von unseresgleichen, die Menschenfresserei, verurteilen.
-Du hast den Menschen als König der Tiere bezeichnet - ich aber würde sagen: König der Raubtiere, unter denen du das grösste bist; denn hast du sie nicht getötet, damit sie dir zur Gaumenbefriedigung dienen, wodurch du dich zum Grabe aller Tiere machst? Erzeugt denn die Natur nicht genug Vegetabilien, mit denen du dich sättigen kannst?
da Vinci, Leonardo (1452-1519)
ital. Universalgenie
-Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück.
Darwin, Charles (1809-1882)
Brit. Naturforscher
-Moralische Bedenken gegen Kalbsbraten? Von seiten der Erzieher nicht. Von seiten der Jurisprudenz nicht. Von seiten der Moraltheologie nicht. Von tausend anderen moralischen Seiten nicht. Von der des Kalbes vielleicht?
-Wer Tiere isst, steht unter dem Tier.
-Tierfreunde: erst Lämmchen streicheln, dann Lammbraten; erst den Angler anpöbeln, dann Forelle blau. Jäger mögen sie nicht: - Wildbret!
-Gegenüber dem Tier ist der Mensch Gewohnheitsverbrecher.
-Verdient eine Menschheit, die Trilliarden Tiere tötet, nicht eben das, was sie dem Tier antut?
-Die Speisekarte - das blutigste Blatt, das wir schreiben.
-Eine Gesellschaft, die Schlachthäuser und Schlachtfelder verkraftet, ist selber schlachtreif.
-Fleisch macht das Essen nicht schlechter, aber den Esser.
Deschner, Karlheinz
Schriftsteller, Philosoph, Dr. phil, Kirchenkritiker.
-Gedenke auch unserer älteren Schwestern und Brüder, der Tiere. Verbiete dem Menschen, Tiere zu töten, um sie zu essen. Denn auch sie sind fühlende Wesen, auch in ihnen wohnt die Sehnsucht nach Leben; unsere Weggefährten sind sie auf dem gemeinsamen Weg zur Unsterblichkeit. Solange noch Menschen Tiere töten, werden sie auch Kriege führen. Solange Menschen Tiere essen, werden sie ihre unschuldigen Opfer zu Tode quälen: zu Hunderttausenden in den Labors und Massenzuchtanstalten, zu Millionen in den Schlachthöfen der Städte, zu Myriaden in den Weltmeeren. Ihr Blutstrom darf nicht länger mehr als Nahrung dienen, ihr Leib nicht länger mehr als Rohstoff, ihr Leben nicht länger mehr als Lebensmittel für uns Menschen. Verbiete uns, Herr, das tägliche Fleisch. Das tägliche Brot gib uns heute.
Drewermann, Eugen *1940
Theologe, Philosoph, Priester, Psychotherapeut
-Gott wünscht, dass wir den Tieren beistehen, wenn sie der Hilfe bedürfen. Ein jedes Wesen in Bedrängnis hat gleiches Recht auf Schutz.
-Alle Geschöpfe der Erde fühlen wie wir, alle Geschöpfe streben nach Glück wie wir. Alle Geschöpfe der Erde lieben, leiden und sterben wie wir, also sind sie uns gleich gestellte Werke des allmächtigen Schöpfers - unsere Brüder.
-Alle Gebilde der Schöpfung sind Kinder des einen Vaters und daher Brüder
Franziskus von Assisi (1182-1226)
Heiliger, Gründer des Franziskaner Ordens